Quelle: Screenshot YouTube
Sowohl Wildtiere als auch Haustiere vergessen nicht, was man ihnen Gutes
tut. Sie erinnern sich noch viele Jahre daran, wie sie aus der Not gerettet
wurden und bewahren ihre Dankbarkeit in ihren Herzen. Unsere Geschichte
handelt davon.
Eine einsame alte Frau lebte in einem abgelegenen Dorf. Eines Tages ging
sie, wie immer, Feuerholz holen. Sie sah einen umgestürzten trockenen Baum
und begann, Äste abzubrechen. In diesem Moment hörte sie ein Weinen.
Plötzlich sah sie ein Wolfsbaby, das mit seiner Pfote in eine Falle geraten
war. Die Dame hatte Mitleid mit dem Welpen, sie half ihm, aus der Falle zu
kommen, und dann ging sie weiter. Der Arme, humpelnd, folgte ihr. Die Dame
konnte das kranke Wolfsjunge nicht verlassen und nahm es mit sich.
Wolfsbaby. Quelle: lemurov.com
Zu Hause, verband sie zuerst Baby krankes Bein, und dann fütterte ihn. Das
Baby blieb etwa zwei Monate lang bei ihr, bis es sich vollständig erholt
hatte. Die Frau hing sehr an dem kleinen Tierchen, aber sie verstand, dass
es zurück in die Wildnis musste, also brachte sie es an den Ort, wo sie es
gefunden hatte.
Nach dieser Geschichte vergingen zwei Jahre. Eines Winters ging Oma in den
Wald, um Brennholz zu sammeln, und dort verlor sie plötzlich das Bewusstsein
und fiel hin. Als sie ihre Augen öffnete, sah sie mehrere Welpen und einen
Hund, die sich an sie kuschelten.
Doch dann erkannte die Großmutter, dass es eine Wölfin mit den Welpen war.
Die Frau erschrak und schrie, die Raubtiere entfernten sich in diesem Moment
von ihr und gingen lautlos in den Wald. Oma bemerkte, dass das erwachsene
Tier hinkte. Sie erkannte, dass es ihr gerettetes Wolfsjunges war, nur
merklich erwachsener.
Wolfsbaby. Quelle: lemurov.com
So konnte sich der Räuber bei der Großmutter für das Gute bedanken, das ihm
angetan wurde. Dank des Wolfsjungen ist sie nicht eingefroren und liegt
bewusstlos da.