Kein Hundebesitzer möchte sein Tier aufgeben, doch manchmal bleibt ihm keine andere Wahl. Fatty McFat, ein Pitbull, musste dies unfreiwillig erleiden. Seine Besitzerin setzte ihn am Rande eines Krankenhauses aus und erklärte in einem herzzerreißenden Brief die Gründe für ihre Entscheidung...
Die Szene ereignete sich in der Nähe des Tierkrankenhauses von Litchfield Hills in den USA. Ein Tierarzt hatte dort vor kurzem einen Hund entdeckt, der in einem Käfig mit seiner Decke und seinem Lieblingsspielzeug saß. Der Pitbull, der bislang in guten Verhältnissen gelebt zu haben schien, war nun auf sich allein gestellt.
Das Hündchen, das Fat McFat genannt wurde, war besonders ängstlich und mürrisch. Er ließ sich nicht so leicht herankommen, und diese Vernachlässigung war wahrscheinlich ein Grund dafür. Aber man konnte in seinen traurigen Augen sehen, dass er viel Liebe zu geben hatte...
Der Mirror berichtet, dass der Tierarzt, der den Hund gefunden hat, sehr betrübt war. In der Nähe des Hundes fand er eine Nachricht, die seine ehemalige Besitzerin hinterlassen hatte. Was sie dort geschrieben hatte, wird ihn sehr schmerzen.
Die Frau berichtet, warum sie sich schweren Herzens von ihrem Pitbull trennen musste. Sie berichtet, dass sie ihren Pitbull auf die Straße gesetzt und mehrmals versucht habe, ihn anderweitig unterzubringen, jedoch ohne Erfolg. Sie lebte mit ihrem Hund in einem Auto und konnte unter diesen Bedingungen nicht mehr weitermachen.
Nachdem sie alles versucht hatte, entschied sie sich dazu, ihr Tier in der Nähe der Tierklinik abzugeben. Für ihren Hund sprechend schrieb sie: "Alles, was mein Mensch will, ist, dass ich eine Chance habe, dass ich mit Sorgfalt, Würde und Liebe behandelt werde, egal, wie es ausgeht".
Fat McFat war nun in der Obhut von Tierärzten und wurde nach einem Gesundheitscheck zur Simon Foundation gebracht, die für die Adoption von Hunden und Katzen zuständig ist. Der Hund öffnete sich allmählich den Menschen, die ihn aufgenommen hatten. "Mit Geduld und sanfter Ermutigung zeigte Fatty schnell, dass er sitzen, sich hinlegen und Pfötchen geben konnte. Er fühlte sich wohl und wurde ruhiger", berichtet einer von ihnen.
Dadurch hatte ihr Frauchen Zeit, eine Arbeit und ein neues Zuhause zu finden. Sie hat die Verbindung zur Stiftung nie abgebrochen und immer darauf geachtet, nach Fatty zu sehen, in der Hoffnung, ihn eines Tages wiederzufinden...
Nachdem alle Bedingungen erfüllt waren, konnte Fatty ihre geliebte Mutter wiedersehen. Das war eine große Erleichterung für beide. Für dieses rührende und bewegende Ereignis erhielten die Mitarbeiter des Krankenhauses viel Dank von den Internetnutzern.
"Das sind wunderbare Neuigkeiten!", "Danke an euch für all die Arbeit", "Ich hatte Tränen in den Augen!" Die Facebook-Nutzer freuten sich über den glücklichen Ausgang der Geschichte und hofften, dass Fatty und sein Frauchen nun einen Neuanfang machen können.
Quelle: pets-dating
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