Foto: Feuerwehr Hattingen/Jens Herkströter
Für einen Vierbeiner endete eine abenteuerliche Entdeckungstour im Wald bei
Hattingen in
Nordrhein-Westfalen
beinahe tödlich. An einem Bachlauf geriet er in tiefen Schlamm und steckte
fest. Die örtliche Feuerwehr musste zur Rettung der Fellnase
ausrücken.
Passant entdeckt Hund im Schlamm
Ein Passant alarmierte vor wenigen Tagen die Feuerwehr Hattingen, weil er
im nahegelegenen Schulenbergwald einen Hund in Not entdeckt hatte. Der
Vierbeiner lag regungslos in einem tiefen Schlammloch und konnte sich keinen
Zentimeter mehr bewegen, berichten die Feuerwehrleute.
Die Mitarbeiter der
Feuerwehr
Hattingen rückten sofort aus und fanden die Fellnase in dem schlammigen
Gebiet nahe eines Bachlaufs. Vermutlich war der Hund auf Entdeckungstour und
achtete dabei nicht auf den Untergrund. Nun steckte er plötzlich bis zum
Hals im Schlamm fest – und kämpfte gegen eine
Unterkühlung.
Feuerwehr befreit Hund in Lebensgefahr
Um den Vierbeiner aus seinem schlammigen Gefängnis zu befreien, bauten die
Feuerwehrleute schnell einen provisorischen Steg – darauf gelangten sie auf
dem weichen Boden zum Sorgenfall und buddelten den Vierbeiner frei. In eine
warme Decke gewickelt brachten sie ihn dann zu einem Tierarzt.
Foto: Feuerwehr Hattingen/Jens Herkströter
Die Rettung für den Hund kam vermutlich in letzter Sekunde: Das Tier war
bereits unterkühlt und kämpfte sichtlich ums Überleben. Hätte der Passant
den Hund nicht entdeckt, wäre das Tier vermutlich im Schlamm gestorben. Wem
der Vierbeiner gehört und ob er ausgebüxt war, ist bislang nicht
bekannt.
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