Das Kälbchen ist eine Frühgeburt und eigentlich nicht lebensfähig, seine
Mutter verstößt es daher. Doch als Hündin Ka’ena das verzweifelte Muhen des
Kälbchens hört, kommt ihre große Stunde.
Kerstin M. und ihre Familie züchten im südlichen Niedersachsen Rinder der
Rasse „Rotes Höhenvieh“. Überall mit dabei ist ihre zweijährige
Australian-Shepherd-Hündin Ka’ena. Deshalb ist sie vor rund fünf Monaten
auch anwesend, als Kälbchen „Happy“ viel zu früh geboren wird.
Das verstoßene Kalb
Der kleine Bulle ist noch viel zu unreif, kommt nicht auf die Füße und auch
seine Verdauung funktioniert nicht. Das merkt auch seine Mutter, die das
verzweifelt muhende Kälbchen daher einfach liegenlässt und davongeht. Aber
weil der Bulle offensichtlich leben will, kümmert sich stattdessen die ganze
Familie fortan um ihn. Und auch Hündin Ka’ena ist mit von der Partie.
Happy lernt gerade ruhig stehen zu bleiben, wenn er angebunden
wird...natürlich ist seine Freundin dabei ;-)Posted by Der kleine Ochse
Happy on Sunday, September 29, 2019
Ersatzmama Ka‘ena
Um genau zu sein, übernimmt diese in den nächsten Monaten sogar eine
besonders wichtige Rolle. Denn die Australian-Shepherd-Dame adoptiert
„Happy“ und wird zu seiner Ersatzmama. Kerstin M. erklärt:
„Sie hat ihn so lange massiert, bis die Verdauung in Schwung kam und hat
ihm die nötige körperliche Nähe geschenkt, die so ein Frühchen eben
braucht.“
Inzwischen ist Happy zu einem stattlichen 200 kg schweren Bullen
herangewachsen, der sogar einige Tricks gelernt hat - etwa aufs Podest
klettern oder Treppen steigen. Denn er und Ka‘ena sind nach wie vor
unzertrennlich. Happy End für Happy: Der Bulle bekommt nun auf dem Hof eine
Lebensstellung.
So ihr Lieben...jetzt zeige ich euch nochmal mein absolutes Lieblingsbild
von den beiden "Rabauken" Ich finde hier...
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