Foto: pixabay.com/dianakuehn30010 (Symbolfoto)
Ein Spaziergänger aus Japan ist nochmal mit dem Schrecken davongekommen: In
einem Park in Niigata sah er einen Hund und streichelte den Vierbeiner –
doch plötzlich wurde er von einer Bären-Mutter angegriffen und realisierte:
Der vermeintliche Hund ist ein Bären-Baby.
Mann streichelt Bärenbaby
Vor wenigen Tagen wollte ein Mann aus der japanischen Großstadt Niigata
einen Spaziergang in der Parkanlage Ichishima Tei machen. Dort sah er einen
herumlaufenden Hund, den er streicheln wollte. Doch als er sich zu dem
Vierbeiner näherte, wurde er plötzlich von hinten angegriffen, berichtet der
„Spiegel“.
Hinter ihm stand auf einmal eine ausgewachsene Kragenbärin, die sichtlich
wütend auf den Spaziergänger war. In dem Moment realisierte dann auch der
Mann, dass es sich bei dem Hund, den er streicheln wollte, in Wahrheit um
ein Bären-Baby handelte, das die Mutter nun beschützen musste.
Spaziergänger überlebt Bärenangriff
Glücklicherweise kam der Mann mit leichten Kratzern und zerrissener
Kleidung davon. Die Bärenmutter ließ scheinbar schnell wieder von ihm ab und
brachte lieber ihr Baby in Sicherheit.
Wegen des Vorfalls ist die Parkanlage jetzt aber vorerst gesperrt. Angriffe
von Bären kommen in Japan momentan nämlich ziemlich häufig vor.
Immer mehr Bären-Angriffe in Japan
Erst vor wenigen Wochen starb eine 73-jährige Japanerin, nachdem ein Bär
sie während der Feldarbeit angegriffen hatte. Der Vorfall ereignete sich
ebenfalls in Niigata. Die Bewohner werden nun zu besonderer Vorsicht
aufgerufen – denn scheinbar kommen die Kragenbären immer dichter an die
Wohnsiedlungen heran, um nach Futter zu suchen.
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