Wenn es passt, dann passt es: Zum großen Glück für Hund Teddy fand sich mit
Liona ein neues Frauchen, das ihn genau so liebt, wie er ist.
Teddy ist einer von den Tierheimhunden, die als schwer vermittelbar gelten.
Das war den Tierrettern schnell klar, als der Welpe im Alter von nur vier
Wochen bei "Road Dogs & Rescue" in Los Angeles im US-Bundesstaat
Kalifornien aufgenommen wurde. Das Onlineportal "inspiremore.com" erzählt
die Geschichte des gehbehinderten Hundes. Und diese ist rundum erfreulich,
denn trotz der schlechten Prognose hat sich für Teddy alles zum Guten
gewendet.
Die Krankheitsgeschichte von Hund Teddy
Als die Mitarbeiter von "Road Dogs & und Rescue" zum ersten Mal sahen,
wie der Hund sich bewegt, sanken ihre Hoffnungen für eine Adoption des
Kleinen. Er war an sich ein lebhaftes und gesundes Kerlchen, hatte aber
keine Kontrolle über seine Hinterbeine. Also nutzte der Welpe nur die
vorderen Beinchen und schleppte das Hinterteil nach. Wie erwartet, gab es
lange keine Interessenten, bis Cheryl und ihr Mann sich erbarmten und
zeitweise seine Pflege übernahmen. Sie holten Teddy den weiten Weg zu sich
nach New York.
Die Bewegungseinschränkungen nehmen zu
Als Teddy größer wurde, wuchsen die Probleme mit seinen nicht nutzbaren
Hinterbeinen. Sie waren ihm augenscheinlich im Weg, sodass er immer wieder
darüber stolperte und strauchelte. Schließlich empfahl ein Tierarzt, die
Beine amputieren zu lassen.
Diese harte Entscheidung scheint richtig gewesen zu sein. Cheryl
bestätigte, es sei "bemerkenswert gut" gemacht worden. Teddy hat den
Eingriff gut überstanden und kommt jetzt besser klar. Und auch in Bezug auf
ein endgültiges neues Zuhause hatten sich positive Entwicklungen ergeben:
Mit Liona interessierte sich nun eine potenzielle neue Besitzerin für das
Tier.
Liebe auf den ersten Blick
Als Liona und Teddy sich das erste Mal begegneten, war allen klar, dass
diese Verbindung stimmt. "Ich fing an zu weinen", erinnert sich die neue
Hundemutter. "Er saß in meinen Armen und ich bin dahingeschmolzen, es war so
perfekt." Jetzt lebt er mit seinen "Hundegeschwistern" und der neuen
menschlichen Sippe fröhlich zusammen und wird immer selbstbewusster. Liona
hat auch berichtet, wie gern er seine Stimme benutzt – sie nennt sein
ausdrucksvolles Bellen liebevoll "Ted-Talks". Überhaupt betont sie, wie
wichtig der Hund auch für sie ist. "Er hält mich einfach geerdet und
erinnert mich daran, dass es keinen Grund gibt, jemals aufzugeben. Ich weiß,
dass er anderen unvollkommen erscheinen mag, aber für mich ist er perfekt,
so wie er ist."
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