Foto: facebook.com/Brady's K9 Fund
Als Brady (10) aus
Ohio
(USA) im Fernsehen eine Reportage über die
Polizei
sah, fiel ihm auf, dass die Beamten kugelsichere Westen trugen – die
Polizeihunde waren aber vollkommen ungeschützt. Das fand Brady ungerecht.
Deshalb startete er eine Spendenkampagne, die durch die Decke ging.
Brady will Polizeihunde kugelsicher machen
Nachdem er die Reportage gesehen hatte, erklärte er seiner Mutter, dass er
etwas unternehmen müsse, um die Hunde bei ihrer Arbeit besser zu schützen.
Schließlich sind nicht nur die Polizisten selbst bei ihren Einsätzen in
Gefahr – die Hunde stehen häufig mit ihnen in der Schusslinie und brauchen
genauso viel Schutz wie ihre Halter, so Bradys Gedanke laut „CNN“.
Die Idee des 10-Jährigen: Die Polizeihunde mit kugelsicheren Westen
auszustatten und sie so bei ihrer Arbeit vor Bedrohungen zu
beschützen.
Doch Brady konnte die teuren Westen natürlich nicht selbst finanzieren.
Deshalb rief er eine Spendenkampagne ins Leben, die schnell für ordentlich
Aufmerksamkeit sorgte.
Junge sammelt 270.000 Euro für Hundewesten
Er startete mit einem Spendenaufruf im Internet und schnell kam so viel
Geld zusammen, dass er, mithilfe einiger Erwachsener, seine eigene
Webseite bekam, auf der Menschen
aus der ganzen Welt für die Polizeihunde der
USA
spendeten.
Mittlerweile kamen über seine Spendenaufrufe umgerechnet rund 270.000 Euro
zusammen, die dafür sorgten, dass bis heute 276 Polizeihunde mit
kugelsicheren Westen ausgestattet werden konnten
Foto: facebook.com/Brady’s K9 Fund
Darunter waren Hunde aus mehr als 23 US-Bundesstaaten – sogar Hunde, die im
Afghanistan-Einsatz waren, konnten mit den Westen ausgerüstet werden.
Die Hundeführer der Polizei sind Brady extrem dankbar für seinen Einsatz
und stellen ihm immer wieder ihre Vierbeiner vor. Bradys Lieblingshund bei
der Polizei ist übrigens Benny, dessen Halter bei der Übergabe der Weste in
Tränen ausbrach.
Hundefreund sammelt weiter Spenden
Weil sein Spendenaufruf so gut ankam, hat Brady es sich auch weiterhin zur
Aufgabe gemacht, so viele Fellnasen wie möglich mit den Westen zu schützen.
Seine Mutter ist natürlich überaus stolz auf ihren Jungen und unterstützt
ihn, wo sie nur kann. Brady bleibt aber der Chef der Kampagne.
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