USA: Katzen sind mit die beliebtesten Haustiere der Welt. Unsere kleinen Stubentiger fallen dabei allerdings oft durch ihre rücksichtslose Art auf und sorgen so für Lacher und Schmunzeln.
Erst vor kurzem hat ein Tierheim, die wohl „böseste Katze der Welt“ zur Adoption freigegeben.
Doch nicht alle Katzen leben glücklich bei ihren menschlichen „Dienern“. Weltweit leben Millionen Katzen auf der Straße.
Die streunenden Tiere sind auch oft Opfer von Tiermissbrauch und Gewalt.
Die unzähligen selbstlosen Mitarbeiter der Tierheime und Tierschutzorganisationen müssen täglich verwundete oder kranke Katzen retten und pflegen. So auch die kleine „Lady“.
Eine Infektion hat der Katze beide Ohren gekostet, doch die Tierheimmitarbeiter hatten eine einfache, aber wundervolle Idee.
Gehäkelte Öhrchen für ohrlose Katze
Die Organisation „Dane County Humane Society” wandte sich mit dem Schicksal von der kleinen Katze „Lady“ an die Öffentlichkeit.
Die streunende Katze kam in die Obhut der Tierschützer, nachdem sie zuvor auf unbekannte Zeit auf der Straße leben musste.
Die kleine „Lady“ war in schlechtem gesundheitlichem Zustand und musste umgehend behandelt werden.
Die Ohrläppchen des streunenden Stubentigers mussten entfernt werden, nachdem sie eine chronische Infektion und mehrere Hämatome in den Ohren hatte.
Ash Collins, Mitarbeiterin der Organisation, hatte allerdings eine wundervolle Idee.
Während Lady sich erholte, häkelte sie ihr ein paar Öhrchen, damit die seitdem ohrlose Katze nicht ganz ohne Schlappohren durch das Leben gehen muss.
Stubentiger wird adoptiert
Da sich der Gesundheitszustand von Lady enorm verbessert hatte und sie nach der Amputation der Ohren wieder besser hören konnte, wurde nach einem neuen, liebevollen Zuhause für die Katzendame gesucht.
Als die Organisation das Schicksal von Lady und ihren neuen lila Öhrchen mit dem Internet teilte, war die Reaktion riesig.
Gleich am nächsten Tag wurde Lady adoptiert.
Das Schicksal von Lady zeigt wiedermal, dass streunende Tiere zum Teil in schrecklichen Bedingungen leben müssen und unsere Hilfe brauchen.
Aber auch, welche unglaublich wichtige und besondere Arbeit alle Helfer, Pfleger, Tierärzte und Mitarbeiter der Tierschutzorganisation täglich leisten.
Danke!
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